Konflikte mit Mitarbeitenden lösen? Ändere zuerst deinen Blickwinkel.
- MATCH POINT Mediation & Consulting

- 20. Apr.
- 1 Min. Lesezeit

Die meisten Führungskräfte fragen sich in Konflikten: „Wie bringe ich die Person dazu, sich wieder zusammenzureißen?“
Doch das hält dich in einer Spirale von Kontrolle und Reaktion gefangen. Was, wenn Sie stattdessen fragen:
„Was will dieser Konflikt mir über unser System, unsere Kommunikation oder meine Führung zeigen?“
Hier 5 Perspektivwechsel, die echte Veränderung möglich machen:
Vom Schuldigen zum Symptom: Der „schwierige“ Mitarbeitende ist selten das eigentliche Problem – sondern ein Symptom - für fehlende Klarheit, unausgesprochene Erwartungen oder strukturelle Reibung.
Vom Rechthaben zum Verstehen: Der Wille Verstehen zu wollen löst mehr als Argumente. Wer innerlich bereit ist, sich zu irren, bekommt Zugang zu tieferen Lösungen.
Vom Durchgreifen zum Raum geben: Ein Konflikt ist oft ein unausgesprochener Veränderungswunsch. Wer Raum für echte Gespräche schafft, aktiviert Entwicklung statt Abwehr.
Vom Einzelnen zum System: Frag Sie sich: Was in unserer Kultur, Kommunikation oder Struktur lädt zu diesem Verhalten ein? Wer systemisch denkt, handelt nachhaltiger.
Vom Ausweichen zum Ansprechen: Konflikte werden nicht besser durch Schweigen – sondern durch Präsenz. Menschen merken, ob du es wirklich klären willst.
Fazit: Konflikte sind keine Störungen – sie sind Wegweiser. Nicht angenehm aber oft der schnellste Weg zu echtem Wachstum.




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